Reproduzierbarkeit der Testergebnisse

Viele Kunden fragen uns: Warum gelten für dasselbe Produkt dieselben Testanforderungen, aber die Testergebnisse sind nicht genau gleich? Wo liegt das Problem?

Neben der Wiederholgenauigkeit von Instrumenten und Werkzeugen sind hierbei auch einige externe Faktoren beteiligt.

Gemäß der Gleichung des idealen Gasgesetzes pV = nRT (P: Prüfdruck, V: Prüfvolumen, n: Gassubstanzmenge, T: Gastemperatur; R: Konstante) können wir die Hauptfaktoren erkennen, die die Wiederholbarkeit der Prüfergebnisse beeinflussen. Es gibt die folgenden Aspekte:

1. Temperaturänderung

(1) Der Vorgang des Druckaufbaus des Gases im Prüfling muss von einem Arbeitsvorgang begleitet werden. Da der Bewegungsraum der Moleküle im Gas klein ist, ist die Bewegung relativ heftig, so dass sich die Temperatur des Gases im Inneren ändert und die Temperatur dann durch Wärmeübertragung langsam mit der Außenwelt in Einklang gebracht wird.

Empfehlung: Erhöhen Sie die Stabilisierungszeit.

(2) Die Temperatur des zu prüfenden Werkstücks stimmt nicht mit der Umgebungslufttemperatur überein. Beispielsweise wurde das zu prüfende Werkstück durch Hochtemperaturreinigung, Trocknen, Heizofen, Kühlschrank, Schweißen, Kompressor usw. bearbeitet.

Vorschlag: Blasen Sie Luft zum Abkühlen oder warten Sie, bis es der normalen Temperatur entspricht. Das gleiche Testwerkstück kann nicht unmittelbar nach Abschluss des Tests getestet werden. Es muss vor dem erneuten Test auf normale Temperatur gebracht werden.

(3) Bei Einwirkung äußerer Wärme, wie z. B. von Standardprodukten (insbesondere Produkten, die empfindlich auf Temperaturübertragung reagieren), Rohrleitungen, Werkzeugen usw., wird die Wärme auf das Innere des Prüfwerkstücks übertragen, was zu Temperaturänderungen und Prüffehlern führt.

Tipp: Vermeiden Sie Störungen durch Außenwind, die durch Klimaanlagenwind, Ventilator, Maschinenluftauslass und Türschalter verursacht werden. Berühren Sie das Reagenzglas während der Testphase nicht mit den Händen. Wenn die Bedingungen es erlauben, können Sie dem Reagenzglas eine Wärmedämmhülle hinzufügen.

(4) Prüfen Sie die Luftfeuchtigkeit von Werkstück und Vorrichtung

Empfehlung: Vor dem Testen trocknen lassen oder warten, bis es trocken ist.

(5) Das Schaltventil in der Mitte des Reagenzglases wird beheizt

Empfehlung: Verwenden Sie einen nicht heizenden Ventilkörper, beispielsweise ein luftbetriebenes Ventil.

(6) Welchen Einfluss hat die Temperatur auf die Luftdichtheitsprüfung? Wir können sie nach folgender Formel berechnen (abgeleitet aus der idealen Gasgleichung):

Δt: Temperaturänderung [°C]

∆Pt : Druckänderung [Pa]

P: Prüfdruck [kPa]

t: Prüftemperatur 20℃

2. Lautstärkeänderung

(1) Verformung des Prüflings: Der Prüfling ist leicht verformt

während der Erkennungsphase, und der Verformungskoeffizient ist nicht jedes Mal genau der gleiche.

Empfehlung: Erhöhen Sie die Stabilisierungszeit.

(2) Kriechen des Dichtungsmaterials

Vorschlag: Ersetzen Sie das Dichtungsmaterial und verwenden Sie ein Präzisionsdruckregelventil, um den Luftquellendruck des Zylinders zu steuern. Der Regeldruck muss niedriger sein als der werkseitig eingestellte Mindestluftquellendruck. Erhöhen Sie die physikalische Grenze, um die Auswirkungen zu verringern.

(3) Verformung des Reagenzglases: Das Reagenzglas ist weich und dehnt sich unter Druck aus, und der Verformungskoeffizient ist nicht jedes Mal genau gleich.

Empfehlung: Sowohl das Testende als auch das Standardsende werden durch Hartrohre verbunden.

(4) Die Druckquelle ist instabil: Beispielsweise steigt oder fällt der Zylinderdruck, das Volumen des abgedichteten Werkstückendes ändert sich und das Dichtungsmittel kriecht.

Vorschlag: Verwenden Sie ein Präzisionsdruckregelventil, um den Ansaugquellendruck des Zylinders zu steuern, und der Regeldruck muss niedriger sein als der werkseitig eingestellte Mindestluftquellendruck

3. Andere Faktoren

(1) Der Dichtring ist beschädigt oder verschmutzt

Tipp: Dichtring austauschen

(2) Kratzer oder Schmutz auf der Dichtfläche des Werkstücks

Vorschlag: Wischen Sie die Dichtfläche des Werkstücks ab oder ersetzen Sie das Prüfwerkstück

(3) Externe Faktoren: wie z. B. Gehen des Personals, Bodenvibrationen und offensichtliche Temperaturänderungen in der Arbeitsumgebung.

Empfehlung: Personen sollten sich rund um den Prüfstand nicht bewegen, keine schweren Gegenstände bewegen und Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit konstant halten.

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